EU und USA verhandeln in Subventionsstreit

Im Streit über Subventionen für US-Produkte im Bereich erneuerbarer Energien kommen heute Vertreterinnen und Vertreter der USA sowie der EU in Washington zusammen. Im Rahmen des Handels- und Technologierats soll über die schweren europäischen Bedenken gegen die im Inflationsreduzierungsgesetz (IRA) beschlossenen US-Subventionen beraten werden. Beim IRA handelt es sich um ein im August in den USA beschlossenes milliardenschweres Klimaschutz- und Sozialpaket der USA.

Es sieht 370 Milliarden Dollar (rund 357 Milliarden Euro) für Klimaschutz und Energiesicherheit vor – unter anderem Subventionen für Elektroautos, Batterien und Projekte zu erneuerbaren Energien „made in USA“.

Die Subventionen stoßen in der EU auf enorme Kritik: Befürchtet werden eine Benachteiligung europäischer Unternehmen und eine Abwanderung wichtiger Wirtschaftszweige.