Bericht: Palast nicht für Harry-Meghan-Doku angefragt

Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen für die Netflix-Dokumentation über ihre Beziehung und den Bruch mit den Royals das Königshaus nicht um Stellungnahme gebeten haben. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf royale Kreise gestern wenige Stunden nach der Veröffentlichung der ersten Folgen der mehrteiligen Dokuserie.

In der Dokumentation erzählt das Paar ausführlich die eigene Geschichte und teilt dabei insbesondere scharf gegen die britische Boulevardpresse aus. Weder der Buckingham-Palast noch der Kensington-Palast – der Sitz von Prinz William und seiner Frau Kate – oder einzelne Mitglieder der Royal Family seien angefragt worden, hieß es.

Schrödingers Anfrage

Das steht im Widerspruch zu einem schriftlichen Hinweis gleich zu Beginn der Dokumentation, der suggeriert, dass im Laufe der Entstehung der Serie solche Anfragen gestellt worden seien. „Mitglieder der Königlichen Familie wollten die Inhalte dieser Serie nicht kommentieren“, heißt es in weißen Buchstaben vor schwarzem Hintergrund.

Die Dokureihe gilt als neuerlicher Affront gegen das Königshaus und wurde von der britischen Boulevardpresse bereits vor Ausstrahlung scharf verurteilt.