Die beiden Blockbusterfortsetzungen „Avatar: The Way of Water“ und „Top Gun: Maverick“ gehören zu den Topnominierten für die Golden Globes 2023. An der Spitze der Nominierungen liegt jedoch die Satire „The Banshees of Inisherin“ mit acht Nennungen.
Die Nominierungen durch den Verband der Auslandspresse (HFPA) wurden gestern in 27 Kategorien in Los Angeles bekanntgegeben. Die Trophäen werden am 10. Jänner vergeben – nach der Debatte über mangelnde Diversität nun wieder im Fernsehen.
Als Moderator wurde vom US-Sender NBC der US-Komiker und -Schauspieler Jerrod Carmichael (35) angekündigt. Voriges Jahr hatte der Sender die traditionelle TV-Übertragung der Gala noch abgesagt.
Die kleine Organisation von in Hollywood ansässigen Auslandsjournalistinnen und Auslandsjournalisten war wegen Intransparenz und mangelnder Diversität unter Druck geraten. Im Rahmen einer Umstrukturierung ist der Pool von Globe-Juroren nun vergrößert und vielfältiger geworden.
Es haben auch die Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“, die Hollywood-Satire „Babylon“ und Steven Spielbergs autobiografisches Drama „The Fabelmans“ mehrere Gewinnchancen. Zu den Schauspielerinnen und Schauspielern, die für einen Globe nominiert sind, zählen unter anderen Cate Blanchett („Tar“), Ana De Armas („Blonde“), Michelle Williams („The Fabelmans“), Austin Butler („Elvis“), Daniel Craig („Glass Onion: A Knives Out Mystery“) und Colin Farrell („The Banshees of Inisherin“).