Briten gehen auf Abstand zu Harry und Meghan

Die Beliebtheit von Prinz Harry und Herzogin Meghan ist in Großbritannien weiter gesunken. Wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov heute mitteilte, sieht nur noch ein Drittel der Menschen den jüngeren Sohn von König Charles III. positiv. Hingegen denken 59 Prozent negativ über ihn. Damit sei das Nettoergebnis um 13 Zähler auf minus 26 gesunken.

Noch schlechter ist das Ansehen seiner Ehefrau Meghan: Ein Viertel der Briten und Britinnen sieht sie positiv, hingegen haben fast zwei Drittel (64 Prozent) ein schlechtes Bild von der früheren Schauspielerin – macht unterm Strich minus 39 Punkte.

Umfrage rund um Harry-Meghan-Doku

Die Umfrage wurde am 7. und 8. Dezember durchgeführt, also rund um die Veröffentlichung der ersten drei Folgen von „Harry und Meghan“. Am Donnerstag (15. Dezember) erscheint der zweite Teil der Dokumentation. Ein Trailer deutet an, dass das Paar darin Vorwürfe gegen den Palast und die britischen Medien erhebt.

Vor allem bei älteren Menschen sind Meghan und Harry der Umfrage zufolge unbeliebt – bei den über 65-Jährigen haben 84 Prozent ein negatives Bild von der Herzogin von Sussex. Bei den 18- bis 24-Jährigen hingegen gibt es etwas mehr Befürworter als Gegner Meghans. Auch Harry bleibt vor allem bei jüngeren Menschen beliebt.

Insgesamt aber steht nur noch Prinz Andrew in der Umfrage hinter dem Paar. Der Bruder von König Charles ist in einen Skandal um sexuellen Missbrauch verwickelt. An der Spitze des Rankings liegen Harrys älterer Bruder, Thronfolger Prinz William, sowie dessen Ehefrau Prinzessin Kate.