Kunstauktion für „Licht ins Dunkel“ brachte Rekorderlös

Der „ORF III Weihnachtszauber“, eine Kunstauktion zugunsten der Aktion „Licht ins Dunkel“, hat am Samstagabend in seiner vierten Auflage eine Summe von 250.000 Euro erzielt. Das ist der höchste Erlös seit Bestehen der Initiative des Kultur- und Informationsspartenkanals.

Wie jedes Jahr wurden hochkarätige Kunstwerke im Rahmen einer Liveauktion versteigert. Die Objekte wurden von Künstlerinnen, Künstlern und Kulturinstitutionen für den guten Zweck zur Verfügung gestellt.

Kulturerlebnisse und Kunstwerke unter dem Hammer

Dieses Jahr befanden sich etwa eine Fotoserie der Künstler Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl sowie Werke von Elke Silvia Krystufek und Helmuth Gsöllpointner darunter. Außerdem standen acht Kulturerlebnisse zur Auswahl.

Das Höchstgebot von 34.000 Euro erzielte ein historischer Steyr Daimler Puch 500, Baujahr 1971, der im Rahmen eines innovativen Lehrlingsprojekts restauriert und von der Postbus AG zur Verfügung gestellt wurde. Den höchsten Versteigerungswert unter den Kunstobjekten erbrachte das Werk „Senatus Consultum, 2005“ von Markus Prachensky, das um 24.000 Euro ersteigert wurde.

Ein von der Wiener Staatsoper gemeinsam mit dem Hotel Imperial und dem Restaurant Zum Schwarzen Kameel zur Verfügung gestelltes „Wiener Klassik Deluxe“-Paket erzielte mit 16.000 Euro den höchsten Erlös in der Rubrik Kulturerlebnisse.

Unterstützung für ausgewählte „Licht ins Dunkel“-Projekte

Der gesamte Erlös kommt den vielen Projekten, die von „Licht ins Dunkel“ unterstützt werden, zugute – in diesem Jahr etwa dem internationalen und inklusiven Kulturfestival aus Linz „sicht:wechsel“ und zwei ausgewählten Soforthilfeprojekten.

„Es ist eine Freude zu sehen, dass sich international renommierte Künstlerinnen und Künstler sowie die großen Kulturbühnen des Landes und auch so renommierte Unternehmen wie die ÖBB in den Dienst des guten Zwecks stellen", so Peter Schöber, Programmgeschäftsführer von ORF III, der allen Künstlerinnen und Künstlern, dem langjährigen Partner Dorotheum und allen Mitbietenden dankte.