Kein Happy End bei „Titanic“: Jack Dawson musste sterben

Heute vor 25 Jahren ist das epische Filmwerk „Titanic“ erstmals auf US-Leinwänden gelaufen. Und auch ein Vierteljahrhundert später kursiert unter Fans noch immer die Frage: Hätte Jack Dawson, gespielt von Leonardo DiCaprio, nicht doch überleben können? Hätte er nicht doch noch auf die Tür gepasst, auf der seine Geliebte Rose, gespielt von Kate Winslet, nach dem Untergang des Schiffes im Meer trieb? Nein, sagte dazu nun „Titanic“-Regisseur James Cameron. Er wollte mit wissenschaftlicher Hilfe die Debatte endlich beilegen, wie er der „Toronto Sun“ erklärte.

„Wir haben eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um der ganzen Sache ein für alle Mal ein Ende zu setzen und ihr einen Pflock ins Herz zu treiben“, so der 68-Jährige der Zeitung.

Für sein Experiment sei das Floß nachgebaut worden. Zwei Stuntleute mit derselben Körpermasse wie die Hauptfiguren seien ausgestattet mit Sensoren in Eiswasser gesteckt worden, um mit verschiedenen Methoden ihre Überlebenschancen zu ermitteln. Cameron resümierte das Ergebnis: „Es gab keinen Weg, dass sie beide hätten überleben können. Nur einer konnte überleben.“