Wintersturm in USA: Mehrere Tote bei Verkehrsunfällen

Bei Verkehrsunfällen infolge eines schweren Wintersturms sind im US-Staat Kansas drei Menschen ums Leben gekommen. Ursache seien Schnee und eisglatte Straßen gewesen, teilte die Polizei laut einem Bericht der Zeitung „USA Today“ gestern (Ortszeit) mit. Angesichts frostiger Temperaturen sei der Zustand der Straßen vielerorts weiter sehr schlecht.

Für viele Menschen, die über Weihnachten zu ihren Familien reisen wollen, dürfte das schwierig werden. Medienberichten zufolge wurden Tausende Flüge gestrichen. Die Flughäfen in Chicago und Detroit gehören zu den wichtigsten Drehkreuzen des Landes, dort wird mit schlimmen Schneestürmen gerechnet. Starke Winde, Regen und Eis könnten auch Autobahnen und Flughäfen in den Ostküsten-Metropolen Washington, Philadelphia, New York und Boston beeinträchtigen.

Teilweise werde es so kalt, dass innerhalb von Minuten Erfrierungen drohten, warnten die Behörden. Für rund 180 Millionen Menschen gebe es eine Wetterwarnung in irgendeiner Form. Betroffen sind vor allem der Norden und der mittlere Westen des Landes – aber auch der Süden der USA. Für die Bundesstaaten Louisiana, Teile von Mississippi, Alabama und Texas wurde extreme Frostwarnung ausgerufen. In manchen Teilen des Landes werden „lebensbedrohliche“ Temperaturen bei starken Winden erwartet.