Weitere Hausdurchsuchungen zum Fall Tate in Rumänien

Zum Fall des wegen Verdachts auf Menschenhandel, Geldwäsche und Vergewaltigung inhaftierten britisch-amerikanischen Influencers Andrew Tate weitet Rumäniens Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aus.

Heute seien in der Sache weitere Hausdurchsuchungen eingeleitet worden, teilte die für organisiertes Verbrechen zuständige Sondereinheit der Staatsanwaltschaft, DIICOT, in Bukarest mit. Durchsucht würden Immobilien in der Hauptstadt Bukarest sowie in den angrenzenden Regionen Ilfov und Prahova.

Medienberichten zufolge dürfte es sich unter anderem um Wohnungen von Freunden des Verdächtigen handeln. Dazu nahm die Staatsanwaltschaft keine Stellung.

Andrew Tate, sein Bruder Tristan Tate sowie zwei Rumäninnen sitzen seit Ende vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Vergangenen Dienstag hatte ein Gericht in Bukarest einen Widerspruch der vier gegen die 30-tägige Untersuchungshaft zurückgewiesen. Die Verdächtigen sollen junge Frauen dazu gezwungen haben, in kommerziell verbreiteten Sexvideos mitzuwirken.