Im Vorjahr 32 UNO-Blauhelme getötet – Mali am gefährlichsten

Im vergangenen Jahr sind weltweit 32 Soldaten und Polizisten bei Missionen der Vereinten Nationen getötet worden. Die gefährlichste darunter ist jene im westafrikanischen Mali.

Unter den im vergangenen Jahr Getöteten sind UNO-Angaben zufolge 28 militärische Einsatzkräfte, drei Polizisten und eine Polizistin. Allein 14 UNO-Blauhelme wurden im Krisenstaat Mali getötet, wo es immer wieder zu islamistischen Angriffen kommt. In der Demokratischen Republik Kongo lag die Zahl der UNO-Todesopfer bei 13.

Je sieben der getöteten Blauhelme kamen aus Pakistan und Ägypten. Österreichische Blauhelme kamen nicht zu Schaden. In Mali sind aktuell laut Verteidigungsministerium fünf Bundesheerangehörige im Einsatz.