GECKO für CoV-Monitoring auch bei Maßnahmenende

Das Coronavirus-Beratungsgremium GECKO plädiert dafür, auch nach einer – von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) für die Jahresmitte angekündigten – Aufhebung der COVID-19-Maßnahmengesetzgebung das Virusmonitoring aufrechtzuerhalten.

Auch sei in Betracht zu ziehen, die Erreger anderer respiratorischer Infekte (etwa RSV, Influenza) zusätzlich zu SARS-CoV-2 in das Surveillance-System mit aufzunehmen, so GECKO in einem heute veröffentlichten Bericht.

Die Sammlung und Analyse bisheriger und zukünftiger Daten zu SARS-CoV-2 seien dem GECKO-Bericht zufolge „ein wichtiger und unerlässlicher Aspekt in der Planung der Überführung des Pandemiemanagements in den Regelbetrieb“. Auch der Schutz „vulnerabler Gruppen“ sei weiterhin „und insbesondere bei Auslaufen des derzeitigen Regelwerks“ in den Fokus zu stellen.