Berlinale im Zeichen des Ukraine-Krieges

Heute beginnt in Berlin die 73. Berlinale. Das renommierte internationale Filmfestival steht inhaltlich in diesem Jahr unter anderem im Zeichen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. So soll auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Eröffnung präsent sein. Wie genau, ist noch nicht bekannt. Geplant sind im Tagesverlauf eine Pressekonferenz und am Abend die Eröffnungsgala.

Im Rahmen der bis zum 26. Februar dauernden Filmfestspiele werden in diesem Jahr 283 Beiträge aus 67 Ländern gezeigt. Im Wettbewerb um die begehrten Goldenen und Silbernen Bären konkurrieren 18 Werke aus 19 Ländern, 15 davon feiern Weltpremiere.

Vergeben werden die Preise am Samstag kommender Woche, dem vorletzten Tag der Berlinale. Ein Preisträger steht jedoch vorab schon fest – der US-Regisseur Steven Spielberg. Er bekommt am Dienstag den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk überreicht.