Bericht: Meta plant Tausende neue Kündigungen

Bei dem Facebook-Mutterkonzern Meta müssen einem Zeitungsbericht zufolge weitere Beschäftigte um ihren Job zittern. Meta plane eine neue Entlassungsrunde, der Tausende Stellen zum Opfer fallen könnten, schrieb die „Washington Post“ (Mittwoch-Ausgabe).

Meta-Sprecher dementiert

Firmensprecher Andy Stone wies das auf Twitter als falsch zurück. Der Konzern, zu dem auch der Messengerdienst WhatsApp und die Fotoplattform Instagram gehören, hatte im November bereits den Abbau von 11.000 Stellen angekündigt.

Ermittlungen in Italien wegen Steuerhinterziehung

Die Mailänder Staatsanwaltschaft nahm indes Ermittlungen gegen Meta auf. Dabei geht es um die Hinterziehung von Mehrwertsteuer in Höhe von rund 870 Mio. Euro im Zeitraum zwischen 2015 und 2021. Die Zahl ergab sich aus den Ermittlungen der Steuerpolizei, laut der der US-Gigant keine Mehrwertsteuererklärungen für die Jahre 2015 bis 2021 eingereicht hatte, berichtete die Tageszeitung „Il Fatto Quotidiano“ (Mittwoch-Ausgabe).

Die Untersuchung wurde von der Europäischen Staatsanwaltschaft eingeleitet. Die Zuständigkeit wurde der Mailänder Staatsanwaltschaft anvertraut.