Hongkong hebt strenge Maskenpflicht weitgehend auf

Nach drei Jahren Pandemie hebt Hongkong eine der weltweit strengsten Regeln zur Maskenpflicht auf. Wie die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion heute mitteilte, muss dort ab morgen nur noch in bestimmten Einrichtungen wie Pflegeheimen und Krankenhäusern eine Maske getragen werden.

In allen anderen Fällen sei die bisherige Pflicht aufgehoben, zitierte die in Hongkong erscheinende Zeitung „South China Morning Post“ Regierungschef John Lee.

Die Behörden in Hongkong hatten die Maskenpflicht während der Pandemie strikt durchgesetzt. Wer auf der Straße oder in öffentlichen Gebäuden ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt wurde, musste mit einer Geldstrafe von 5.000 Hongkong-Dollar (600 Euro) rechnen. Zeitweise verfolgte Hongkong eine ähnlich strikte Null-CoV-Politik wie das chinesische Festland.