Peter Fritz erhält ersten Hugo-Portisch-Preis

Der ORF-Journalist Peter Fritz hat sich den zum ersten Mal vergebenen Hugo-Portisch-Preis gesichert. „Unaufgeregt, sachkundig und mit professionell gebotener Distanz lebt Peter Fritz konstruktiven, uneitlen Journalismus“, würdigte ihn die Jury der von ORF, „Kurier“ und der Österreichischen Medienakademie vergebenen Auszeichnung.

Journalist Peter Fritz
ORF/Hans Leitner

Weitere Prämierte des insgesamt mit 60.000 Euro dotierten Preises sind ARD-Journalistin Tatjana Mischke und der freie Journalist Benjamin Hindrichs.

„Peter Fritz hat im besten Sinne des Werks von Hugo Portisch den Österreicherinnen und Österreichern über Jahrzehnte mit seinen Berichten und Analysen das Weltgeschehen erschlossen – vom Fall der Mauer (1989) über die Kriegsdramen am Golf (1991) bis zu den Terroranschlägen von 9/11 in den USA – und weit darüber hinaus bis ins Heute“, hieß es in einer Aussendung über den 1961 in Villach geborenen Journalisten, der bereits in vielen Ländern als Korrespondent tätig war und derzeit aus Wien das Weltgeschehen analysiert und Diskussionssendungen leitet.

Die Auszeichnungen werden in einem Festakt am 27. März im Parlament übergeben. Der Preis erinnert an den 2021 verstorbenen österreichischen Journalisten und „Welterklärer“ Hugo Portisch und wird für herausragende journalistische Arbeiten verliehen.