Dutzende Buschfeuer an Ostküste Australiens

Australien ist erneut von einer Hitzewelle und zahlreichen Bränden betroffen. An der Ostküste im Bundesstaat New South Wales wüten die verheerendsten Brände seit dem „schwarzen Sommer“ 2019/2020, berichtete die BBC. Die Feuerwehrleute kämpften in dem betroffenen Gebiet rund 250 Kilometer nordwestlich von Sydney gegen bis zu 15 Meter hohe Flammen. Bewohner und Bewohnerinnen wurden aufgefordert, die betroffenen Gebiete zu verlassen.

Die Feuer, von denen zahlreiche noch nicht unter Kontrolle sind, werden durch starken Wind angefacht. Meteorologen warnen außerdem vor Stürmen, die die Situation verschärfen könnten. Die aktuelle Hitzewelle soll bis morgen anhalten: Gestern wurden in dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat des Landes 40 Grad gemessen.

Das Wetter im Osten Australiens war in den vergangenen Jahren von besonders starken Niederschlägen gekennzeichnet – im krassen Gegensatz zu den Jahren 2019 und 2020 mit ebenfalls starken Winden und hohen Temperaturen. Bei zahlreichen Feuern starben damals 33 Menschen, Milliarden Tiere verendeten.