Spanien: Arbeiter nach Grubenunglück eingeschlossen

Mehrere Bergarbeiter sind nach einem Grubenunglück im Nordosten Spaniens in etwa 900 Meter Tiefe eingeschlossen. Der Erdrutsch in der Kaligrube in Suria rund 75 Kilometer nordwestlich von Barcelona habe sich heute kurz vor neun Uhr ereignet, teilte die Feuerwehr der Region Katalonien mit.

Mindestens drei Bergleute seien eingeschlossen, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf Behördensprecher. Man müsse befürchten, dass einige von ihnen schwer verletzt oder sogar tot seien.

Bergungsteams und medizinisches Personal wurden den amtlichen Angaben zufolge umgehend zur Unglücksstelle entsandt. Die Rettungsarbeiten seien allerdings „sehr schwierig“, wurde betont. Die Ursache des Unfalls blieb unbekannt.