Zwölf Touristen überleben Lawine in der Hohen Tatra

Eine zwölfköpfige Touristengruppe ist in der slowakischen Hohen Tatra von einer Lawine mitgerissen worden. Wie der Bergrettungsdienst HZS gestern mitteilte, mussten drei Menschen mit Verletzungen an Brustkorb und Beinen ins Krankenhaus gebracht werden, die anderen erlitten keine schweren Verletzungen.

Die Touristen waren von der Lawine zwar talwärts mitgerissen, aber nicht tief verschüttet worden. So konnten sie sich gegenseitig helfen, bis die von ihnen selbst alarmierten Bergretter zu ihnen vordrangen. Wegen stürmischen Windes war es nicht möglich, einen Rettungshubschrauber einzusetzen.

Bis die Retter mit zwei Suchhunden zu den Touristen vordrangen, kam ihnen ein Teil der Gruppe bereits zu Fuß entgegen. Die anderen kümmerten sich um den am schwersten verletzten Kameraden, der nicht gehfähig war.