„Le Nozze di Figaro“: Mozarts Netflix-Buster

War es das unerhörte Revolutionsstück, weil es allen Ständen gleiche Rechte zusprach? Oder ist es genau das Stück für unsere an digitalen Unterhaltungsplattformen geschulte Zeit, eine rasche Achterbahn zwischen Drama und Komödie, Eifersucht und Eitelkeit? Regisseur Barrie Kosky deutet für die Wiener Staatsoper Mozarts „Le Nozze di Figaro“ jedenfalls nicht als Gesellschaftsaufstand – sondern als Stück genau für die Gesellschaft der Gegenwart, obwohl das Dekor sehr klassisch wirkt.

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