VW beteiligt sich an Minen für Batterierohstoffe

Der deutsche Autokonzern Volkswagen weitet die Batteriezellproduktion für E-Autos aus und plant auch Beteiligungen an Rohstoffminen. „Der Flaschenhals bei den Rohstoffen sind die Abbaukapazitäten. Deshalb müssen wir auch direkt in Minen investieren“, sagte Technikvorstand Thomas Schmall heute der Nachrichtenagentur Reuters.

Anlass war die Grundsteinlegung der neuen „Gigafabrik“ im spanischen Valencia. Dort soll 2026 die Produktion der „Einheitszelle“ von VW anlaufen.

Namen und Standorte von Minen, an denen sich Volkswagen beteiligen könnte, nannte Schmall nicht. Der deutsche Konzern zieht derzeit ein Netz an Batteriefabriken hoch, um den mit der Zahl an Elektroautos steigenden Bedarf an Akkus zu decken.

In Europa sollen bis zu sechs Speicherwerke entstehen. Drei Standorte stehen bereits fest: Salzgitter (Deutschland), Valencia und die kanadische Provinz Ontario.