Teilnehmerfeld für Song Contest fix

Das Teilnehmerfeld für den 67. Eurovision Song Contest steht fest. Mit Armenien und zuletzt Georgien haben die letzten beiden der 37 antretenden Nationen ihre Lieder gerade noch rechtzeitig präsentiert. Damit weiß die Fangemeinde nun, womit sie es zwischen 9. und 13. Mai in Liverpool zu tun bekommt. Dass das österreichische Frauenduo Teya & Salena mit dem Song „Who the Hell Is Edgar?“ antritt, steht bereits seit 8. März fest.

Schweden zog mit dem Finale des populären Melodifestivalen als Ausscheidungsformat zuletzt viel Aufmerksamkeit auf sich, ging hier doch Loreen, die schwedische Song-Contest-Gewinnerin von 2012 („Euphoria“), erneut als Kandidatin hervor, die mit „Tattoo“ als fixe Aufsteigerin ins Finale gesetzt gilt. Die 39-Jährige tritt für ihr Land beim 1. Halbfinale am 9. Mai an – so gesehen ein Vorteil für die österreichischen Kandidatinnen, die am 11. Mai in den Ring steigen. Dafür findet sich in diesem zweiten Halbfinale mit 16 Ländern eines mehr als in Semifinale Nummer eins.

Bei Halbfinale entscheidet nur Publikum

Aus beiden Vorrunden steigen jedenfalls wieder je zehn Länder in das Finale auf, das für den 13. Mai in der M&S Bank Arena von Liverpool angesetzt ist. Eine Neuerung ist heuer dabei, dass in den Halbfinalen keine Jury mehr über die Finaltickets mitentscheidet, sondern ausschließlich das Publikum am Zug ist.

Bereits fix für das Finale gesetzt sind wie immer die fünf großen Geldgeberländer Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien. Hinzu kommt heuer die Ukraine als Vorjahressieger. Schließlich setzte sich in Turin 2022 die Band Kalush Orchestra mit dem Titel „Stefania“ gegen die Konkurrenz durch. Aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine findet der Bewerb heuer aber nicht im eigentlichen Siegerland statt, sondern in Großbritannien, das als zweitplatzierte Nation für die angegriffenen Kollegen einsprang. Liverpool hat dabei heuer „United By Music“ zum Motto des Bewerbs auserkoren.