WKStA-Ermittlungsverfahren gegen Willi

Der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi (Grüne) ist ins Visier der Justiz geraten. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ein Ermittlungsverfahren wegen Untreue und Amtsmissbrauchs eingeleitet, hieß es auf APA-Anfrage seitens der Behörde. Es wurde aber betont, dass Willi als Verdächtiger – und nicht als Beschuldigter – geführt werde. Es liege kein konkreter Verdacht vor, hieß es.

Mehrere politische Parteien hatten gegen den Bürgermeister aufgrund von Sonderverträgen für seine Ex-Personalchefin Sachverhaltsdarstellungen bei der Innsbrucker Staatsanwaltschaft bzw. WKStA eingebracht. Die Causa landete schließlich aufgrund der Schadenshöhe bei der Wiener Behörde. Es gilt die Unschuldsvermutung.