Drei Tote nach schwerem Erdbeben in Papua-Neuguinea

Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 7,0 sind in Papua-Neuguinea mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Beben hatte sich heute in der Früh (Ortszeit) in rund 62 Kilometern Tiefe ereignet, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte.

Eine Tsunami-Warnung gab es nicht. Am schlimmsten betroffen war die Provinz East Sepik. Die Opfer seien in den Städten Wewak und Angoram unter einstürzenden Häusern begraben worden, zitierte der australische Sender ABC den örtlichen Katastrophenschutz.

Augenzeugenberichten zufolge sollen Dutzende Häuser eingestürzt sein. Es gebe auch Verletzte, hieß es. Zudem würden immer wieder Nachbeben verzeichnet, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Das genaue Ausmaß der Schäden sei aber noch unklar. Papua-Neuguinea liegt nördlich von Australien.