Hund lief in Alaska 240 Kilometer über Meereis

Im US-Bundesstaat Alaska ist ein Hund verschwunden, rund 240 Kilometer über Meereis gelaufen und hat es dann – abgesehen von zwei Bisswunden – einen Monat später wohlbehalten zurück zu seiner Familie geschafft. Der einjährige Australian Sheperd Nanuq war im März auf der Sankt-Lorenz-Insel in dem Ort Savoonga zusammen mit einem anderen Hund der Familie namens Starlight weggelaufen.

Der einjährige Australian Sheperd Nanuq umarmt von einem Mädchen
AP/Mandy Iworrigan

Während Starlight zweieinhalb Wochen später wieder auftauchte, blieb Nanuq verschwunden. Eine weitere Woche später jedoch habe die Familie die Nachricht erhalten, dass es in der 240 Kilometer entfernten und durch das gefrorene Beringmeer getrennten Kleinstadt Wales einen Hund gebe, der wie Nanuq aussehe.

Entsprechende Fotos seien in sozialen Netzwerken veröffentlicht worden. Und dann habe sich herausgestellt, dass es sich tatsächlich um ihren Hund gehandelt habe. Ein junger Mann habe sich dann um Nanuq gekümmert, bevor das Tier mit einem Flugzeug zurückgebracht worden sei.