Autobauer Mini entschuldigt sich für „Eisskandal“ in China

Die zu BMW gehörende Marke Mini ist in China durch einen Skandal nicht etwa um Autos, sondern um Eis in Erklärungsnot geraten. Bei der Automesse in Schanghai hatte Mini an seinem Stand kostenloses Eis verteilt – weil es aber einem Chinesen verweigert wurde, sieht sich die Firma mit dem Vorwurf der Diskriminierung konfrontiert.

Mini veröffentlichte daraufhin gestern eine Entschuldigung. Darin hieß es, „achtloses Management und Nachlässigkeit der Belegschaft“ hätten „Unannehmlichkeiten für alle“ verursacht. Als Konsequenz solle die Ausbildung von Beschäftigten verbessert werden.

Ein auf der chinesischen Onlineplattform Weibo veröffentlichtes Video hatte gezeigt, dass einem Ausländer offensichtlich die kostenlose Eiscreme spendiert wurde – nachdem sie zuvor dem Chinesen verweigert worden war. Diesem sei anscheinend gesagt worden, dass das Eis ausgegangen sei.