Felix Kammerer gewinnt beim Deutschen Filmpreis

Beim Deutschen Filmpreis hat der Hauptdarsteller von „Im Westens nichts Neues“ eine Auszeichnung gewonnen. Der Österreicher Felix Kammerer nahm gestern in Berlin die Lola für die beste Leistung in einer männlichen Hauptrolle entgegen. Der Antikriegsfilm von Regisseur Edward Berger war mit den meisten Nominierungen ins Rennen gegangen und hat bereits acht Auszeichnungen gewonnen.

Felix Kammerer
IMAGO/Eventpress

Als bester Dokumentarfilm wurde die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Produktion „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ (Produzentinnen: Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt) geehrt. Die Doku war außerdem in der Kategorie „Bester Schnitt“ (Mechthild Barth) nominiert.

Claudia Müllers Film über Elfriede Jelinek, die 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt.