Österreichischer Buchpreis: Heuer 137 Einreichungen

Für den Österreichischen Buchpreis 2023 gibt es insgesamt 137 Einreichungen von 59 Verlagen. Die zehn Titel umfassende Longlist sowie die drei für den Debütpreis nominierten Titel werden am 5. September veröffentlicht. Die fünf Titel umfassende Shortlist wird am 10. Oktober verkündet. Die Sieger werden im Rahmen einer Preisverleihung am 6. November zum Auftakt der Buch Wien bekanntgegeben.

Im achten Jahr des Bestehens des Preises wurden laut Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) für den Hauptpreis 116 Titel von 55 Verlagen eingereicht. Für den Debütpreis haben sich 18 Verlage mit 21 Erstlingstiteln beworben. Unter den 137 eingereichten Titeln aus den Bereichen Belletristik, Lyrik, Drama und Essay stammen 35 Verlage aus Österreich, 23 aus Deutschland und einer aus der Schweiz.

Die Jury setzt sich 2023 aus der Buchhändlerin Verena Brunner-Loss, ORF-Kulturredakteurin Imogena Doderer, dem Kulturredakteur Joachim Leitner („Tiroler Tageszeitung“), der Literaturkritikerin Katrin Schumacher (MDR) und dem Literaturwissenschaftler Norbert Christian Wolf (Universität Wien) zusammen.

Der Österreichische Buchpreis wird vom Kulturministerium, dem HVB und der Arbeiterkammer Wien vergeben und ist mit insgesamt 45.000 Euro dotiert. Im Vorjahr ging der Österreichische Buchpreis an Verena Roßbacher für ihren Roman „Mon Cheri und unsere demolierten Seelen“, als bestes Debüt wurde Lena-Marie Biertimpels Roman „Luftpolster“ ausgezeichnet.