Grenzstadt Schebekino laut Moskau erneut unter Beschuss

Ukrainische Streitkräfte haben laut russischen Angaben zum dritten Mal innerhalb einer Woche die russische Stadt Schebekino beschossen. Mindestens eine Person sei bei dem Artillerieangriff verletzt worden, teilte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, heute auf Telegram mit.

Durch den Beschuss seien Gebäude und Fahrzeuge in Brand geraten. Schebekino ist nur etwa sieben Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.

In der Afipski-Ölraffinerie in der russischen Region Krasnodar brach unterdessen nach Angaben des Gouverneurs der Region ein Feuer aus. Es sei wahrscheinlich durch eine Drohne verursacht worden, schrieb Gouverneur Weniamin Kondratjew auf Telegram. „Es gibt keine Verletzten.“ Mittlerweile soll der Brand gelöscht sein.

Die Afipski-Raffinerie liegt unweit des Schwarzmeer-Hafens Noworossijsk. Nach unbestätigten Medienberichten wurde in der Region in der Nacht auch eine zweite Raffinerie attackiert, ohne dass dort ein Feuer ausbrach.