STRABAG im ersten Quartal mit soliden Ergebnissen

Österreichs größter Baukonzern STRABAG hat seine Leistung heuer im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 3,4 Mrd. Euro ausgebaut, wie das Unternehmen heute bekanntgegeben hat.

Das Plus sei „zum Teil auch auf das inflationäre Umfeld zurückzuführen“. Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2023 wurde bestätigt: Die Bauleistung dürfte „zumindest 17,9 Mrd. Euro“ erreichen nach 17,7 Mrd. Euro 2022.

„Hohe Inflationsraten und die fortgesetzte Zinswende wirken dämpfend auf die Baukonjunktur“, hieß es von dem Bauriesen. Im ersten Quartal 2023 stieg der Auftragsbestand gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um drei Prozent auf 24,5 Mrd. Euro.

„Es ist uns gelungen, unseren sehr hohen Auftragsbestand weiter auszubauen und erstmals die 24-Milliarden-Euro-Marke zu überschreiten – das entspricht dem 1,4-Fachen unserer Jahresleistung. Somit konnten wir uns trotz der schwächeren Baukonjunktur eine solide Basis für 2023 und darüber hinaus erarbeiten, sodass wir unseren Ausblick für das aktuelle Jahr bestätigen“, teilte Konzernchef Klemens Haselsteiner mit.