NS-Zeit: Schicksale von Philharmonikern

Das NS-Konzentrationslager Theresienstadt im heutigen Tschechien war 1941 bis 1945 ein Ort des Grauens – und gleichzeitig einer des regen kulturellen Schaffens der Internierten. Theater-, Opern- und Konzertaufführungen gehörten zum Alltag im Lager – für die Gefangenen, um der geistigen Verelendung durch ihre Situation entgegenzuwirken, für die Nationalsozialisten, um der Weltöffentlichkeit eine heile Welt vorzugaukeln. Zehn Akademistinnen und Akademisten der Wiener Philharmoniker sind in das tschechische Terezin nördlich von Prag gereist, um ein Gedenkkonzert zu geben und der Spur jener Musikschaffenden von damals zu folgen.

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