NS-Widerstand: Kein Gedenken an drei Wiener

Die drei Wiener Raimund Titsch, Julius Madritsch und Oswald Bouska haben während der NS-Zeit in Polen knapp 800 jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter vor Deportation und Tod bewahrt. In Israel werden sie dafür seit 60 Jahren als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt, in Wien hingegen erinnert bis heute nichts an sie.

Versuche, die öffentliche Gedenkkultur hier in Gang zu bringen, scheiterten bisher an unterschiedlichen Vorstellungen von „angemessenem Erinnern“, wie Andreas Novak, Dokumentarfilmer und ehemaliger Leiter der ORF-Dokureihe „Menschen & Mächte“, in einem Gastbeitrag schreibt.

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