ORF-Kultursommer mit Grigorian und „Macbeth“

500 Stunden Programm an über 30 Schauplätzen zwischen Bodensee und Neusiedler See: Den ganzen Sommer über präsentiert der ORF in Fernsehen, Radio und seinem Onlinenetzwerk eine Fülle an kulturellen Highlights. Neben Liveübertragungen gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm aus Dokumentationen, Magazinbeiträgen und aktueller Berichterstattung.

Heute wurde das Programm des ORF-Kultursommers vorgestellt. Den Auftakt macht die Sommernachtsgala Grafenegg mit Weltstar und Grafenegg-Debütantin Asmik Grigorian als Solistin.

Bei den Salzburger Festspielen gibt die litauische Sopranistin als Lady Macbeth ihr Rollendebüt in der Neuproduktion von Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“, deren Premiere der ORF aus dem Großen Festspielhaus überträgt.

Klassik, Pop, Literatur

Von den Bregenzer Festspielen ist die neue Hausoper „Ernani“ zu erleben, von der Styriarte Beethovens „Eroica“ im Rahmen der „ORF Steiermark Klangwolke“, von der Oper im Steinbruch St. Margarethen „Carmen“ und von der Sommerarena Baden der Operettenklassiker „Frühjahrsparade“.

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Außerdem mit aktuellen Produktionen im ORF-Kultursommer mit dabei: Klassik in den Alpen aus Kitzbühel, das Salzkammergut Festival Gmunden mit den „Klassikstars am Traunsee“ und die Schloßbergbühne Kasematten Graz mit einer halbszenischen „Carmen“-Fassung.

Weitere Events im Programm sind der Ingeborg-Bachmann-Preis aus Klagenfurt, „Kabarett unter Sternen“ unter anderem von den Sommerspielen Melk, das Woodstock der Blasmusik aus Ort im Innkreis und das 40. Wiener Donauinselfest sowie das zweite musikalische Wiener Prater-Picknick der Wiener Symphoniker. Neu im Repertoire ist „Das große Schulschlusskonzert mit Hubert von Goisern“ aus dem Musischen Gymnasium Salzburg.

Weißmann: „Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung“

„Mit den Sendern des ORF ist es möglich, überall dabei zu sein, wo Kultur passiert – erste Reihe fußfrei, ganz ohne Zusatzkosten“, sagte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.

„Kultur ist für den ORF nicht nur Teil des öffentlich-rechtlichen Auftrags, sondern ein Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung und Haltung, die es in herausfordernden Zeiten wie diesen besonders zu zeigen und zu verteidigen gilt“, so Weißmann weiter.