Vermisstes „Titanic“-Boot: Herkunft von Geräuschen unklar

Bei der Suche nach dem im Nordatlantik vermissten Mini-U-Boot „Titan“ herrscht Unklarheit über registrierte Geräusche. „Wir wissen nicht, was sie sind, um ehrlich zu sein“, sagte Kapitän Jamie Frederick von der US-Küstenwache gestern bei einer Pressekonferenz in Boston. Von einem kanadischen Flugzeug abgeworfene Sonargeräte hätten aber am Dienstag und auch gestern Früh (Ortszeit) Geräusche registriert.

„Wir müssen optimistisch bleiben“

„Wir suchen in dem Gebiet, in dem die Geräusche registriert wurden, und wir werden es weiterhin tun“, sagte Frederick. Dabei würden Tauchroboter eingesetzt. Mit Blick auf die Überlebenschancen der fünf Menschen an Bord des Mini-U-Bootes betonte der Offizier: „Wir müssen optimistisch und hoffnungsvoll bleiben.“

Die US-Küstenwache hatte in der Nacht auf gestern bestätigt, dass durch die Sonargeräte Unterwassergeräusche registriert worden waren. Ein Einsatz von Tauchrobotern in dem Gebiet habe dann zwar „negative Ergebnisse“ gebracht, werde aber fortgesetzt. Das Magazin „Rolling Stone“ hatte zuvor berichtet, es seien „alle 30 Minuten Klopfgeräusche“ zu hören gewesen.

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