Aktivisten: Mindestens elf Tote bei Luftangriffen in Syrien

Bei russischen Luftangriffen im Bürgerkriegsland Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens elf Menschen getötet worden, darunter sieben Zivilisten. Mindestens 30 Menschen seien verletzt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte heute mit. Die Angriffe hätten auch einen Gemüsemarkt im Westen der Provinz Idlib getroffen, der letzten verbleibenden Hochburg von Rebellen in Syrien.

Russland ist zusammen mit dem Iran der wichtigste Verbündete der syrischen Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Die Angriffe seien Vergeltungsschläge gewesen nach Drohnenangriffen in Kardah, dem Heimatort von Assads Familie, sowie dem Ort Salhab im Südwesten des Landes, der unter Kontrolle der Regierung steht.