BAWAG-Aktie bricht um 11,6 Prozent ein

Die Wertpapiere der BAWAG haben sich heute Früh mit deutlichen Verlusten präsentiert. Die Titel rasselten um 9.55 Uhr um 11,6 Prozent auf 38,7 Euro, nachdem bekanntgeworden war, dass sich der Vermögensverwalter Petrus Advisers mit einem Brief an die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) gegen das Geldhaus gerichtet hatte.

Darin monierte Petrus Advisers die Praktiken des Managements, das die Bank in eine „Ecke der Instabilität“ dränge. Ein kleiner Kreis habe sich auf Kosten der Stakeholder des Unternehmens bereichert. Die BAWAG-Führung habe Shareholder-Value vernichtet, schrieben Managing Partner Klaus Umek und Partner Till Hufnagel mit Bezug auf den Shareholder-Return, der sich auf 3,6 Prozent belaufen soll.