Mehrheitseignerin erwägt Börsengang für Birkenstock

Die Investmentgesellschaft L Catterton, Mehrheitseignerin von Birkenstock, prüft einem Medienbericht zufolge strategische Optionen für den deutschen Schuhhersteller.

Zu den Möglichkeiten gehöre auch ein Börsengang, berichtete die Agentur Bloomberg gestern unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Hinter L Catterton steht unter anderem der französische Luxusgüterkonzern LVMH.

Birkenstock-Pantoletten in einem Regal
IMAGO/snowfieldphotography/D. Kerlekin

Ein Gang auf das US-Handelsparkett heuer oder im nächsten Jahr könnte Birkenstock mit sechs Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro) bewerten.

Birkenstock war 2021 mehrheitlich an L Catterton und den Milliardär Bernard Arnault, Chef des Luxusgüterkonzerns LVMH, verkauft worden. Dabei soll das Traditionsunternehmen aus Linz am Rhein mit rund vier Milliarden Euro bewertet worden sein. L Catteron wollte sich nicht zu dem Bericht äußern, bei LVMH und Birkenstock war keine Stellungnahme zu erhalten.