Drei Bahnarbeiter nach Zugsunglück in Indien festgenommen

Nach dem tödlichen Zugsunglück in Indien mit mehr als 280 Todesopfern sind drei Bahnarbeiter festgenommen worden. Den beiden Signalarbeitern und einem Techniker werde Totschlag und Vernichtung von Beweismitteln vorgeworfen, sagte die Staatsanwaltschaft gestern.

Bei der Kollision dreier Züge waren Anfang Juni nach jüngsten Angaben 288 Menschen ums Leben gekommen, mindestens 850 weitere wurden verletzt.

Wenige Tage nach dem Unglück hatte Verkehrsminister Ashwini Viashnaw eine Signalstörung als Ursache genannt und erklärt, die Verantwortlichen seien „identifiziert“ worden.