EU fördert Clean-Tech-Projekte mit 3,6 Mrd. Euro

Die EU-Kommission hat heute in Brüssel bekanntgegeben, 3,6 Milliarden Euro an 41 große Clean-Tech-Projekte in 15 EU-Ländern auszuschütten. Die Mittel sind Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel und fließen über den EU-Innovationsfonds.

Auch Ammoniak aus Österreich dabei

Auch der im Rahmen des Linzer GRAMLI-Projekts erzeugte erneuerbare, grüne Ammoniak aus Österreich zählt zu den geförderten Initiativen. Übergeordnetes Ziel der Kommission ist die Verringerung der Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen.

Geförderte Projekte kommen aus Bereichen wie Stahl, fortschrittlichen Bio- bzw. Flugkraftstoffen, Wind- und Solarenergie sowie erneuerbarem Wasserstoff. Die Finanzierung soll laut Kommission zur Ökologisierung wichtiger Sektoren der europäischen Wirtschaft beitragen. Die geförderten Projekte sollen alle vor 2030 in Betrieb gehen und haben das Potenzial, in den ersten zehn Betriebsjahren 221 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einzusparen.