Supernova plant Weiterverkauf von kika/Leiner-Standorten

Die erst kürzlich von der Grazer Supernova-Gruppe gekauften Immobilien der Möbelkette kika/Leiner sollen schon wieder weiterverkauft werden. Das berichtete die „Kronen Zeitung“ (Freitag-Ausgabe). Dem Bericht zufolge ist das Maklerbüro CBRE damit beauftragt, Käufer zu finden. Vor dem Verkauf stünden 24 Objekte, davon 18 Möbelhäuser und sechs Abhollager, berichtete das Ö1-Morgenjournal heute.

Mit Monatsende werden 23 von 40 kika/Leiner-Standorten aufgelassen, dann könnten auch schon die ersten Häuser den Eigentümer gewechselt haben. Supernova-Chef Frank Albert hatte mit der Übernahme angekündigt, die Standorte zu verwerten, einzeln oder im Paket. Interesse soll es vor allem aus der Möbel- und Lebensmittelbranche geben.

Das operative Geschäft verkaufte die Signa Retail Gruppe rund um den Tiroler Investor Rene Benko an den Steirer Hermann Wieser. Dieser Teil befindet sich in einem Sanierungsverfahren. Mit der Insolvenz sind 1.900 der 3.900 Beschäftigten gekündigt.