Mindestens 22 Tote nach Unwettern in Südkorea

Nach extremen Regenfällen und Überschwemmungen sind in Südkorea mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Wie südkoreanische Medien heute berichteten, galten außerdem weitere Personen als vermisst.

Überschwemmte Straße und Häuser in Cheongju, Südkorea
Reuters/Yonhap

Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf heute zehn Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten über 6.000 Einwohner in Sicherheit gebracht werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war. Laut Medienberichten wurden zudem sieben Verletzte gemeldet.

Die Lage bleibt angespannt. Das Wetteramt kündigte anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmäßig zu Überflutungen kommt.