Erdbeben erschüttert Mittelamerika

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 vor der Küste Mittelamerikas hat gestern (Ortszeit) El Salvador, Honduras und Nicaragua erschüttert.

Das Beben sei im Pazifischen Ozean rund 66 Kilometer südlich der salvadorianischen Küste registriert worden, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit. Berichte über Schäden gab es nicht, teilten die salvadorianischen Behörden mit.

Das Umweltministerium von El Salvador erklärte auf Twitter, auf Basis der Daten bestehe keine Tsunami-Gefahr für das Land. Aus Honduras hieß es, das Erdbeben sei im ganzen Land spürbar gewesen. Auch in Nicaragua war das Erdbeben zu spüren.

Mittelamerika ist wegen seiner Lage am Pazifischen Feuerring besonders erdbebengefährdet.