Tote und Vermisste nach Erdrutsch in Indien

Bei einem Erdrutsch im Zusammenhang mit der derzeitigen Monsunzeit in Indien sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Rund 80 Menschen seien gerettet worden, sagte der stellvertretende Regierungschef Devendra Fadnavishas des betroffenen Bundesstaates Maharashtra heute. Mehrere weitere würden nach dem Unglück gestern am späten Abend im Dorf Irshalwadi noch vermisst, sagte ein Polizeisprecher.

Der Starkregen beeinträchtigt die Rettungsarbeiten an dem sehr abgelegenen Ort, den der Regierungschef von Maharashtra, Eknath Shinde, heute persönlich aufsuchte. Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Muren auslösen, sind in der Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft groß – Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer.