Die Türkei und der 24. Juli 1923

Nach zähen, rund acht Monate dauernden Verhandlungen ist am 24. Juli 1923 in Lausanne das Ende des Osmanischen Reichs besiegelt worden. Das Datum markiert die Geburtsstunde der heutigen Türkei und ist fest im kollektiven Gedächtnis des Landes verankert. Erklärtes und verfehltes Ziel war ein nachhaltiger Frieden im Nahen Osten. Sehr wohl als nachhaltig erweisen sich die vor 100 Jahren neu definierten Grenzen, was wiederum dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan missfällt.

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