Kunst- und Kulturbericht: Ausgaben stiegen um 7,9 Prozent

Die regulären Budgetausgaben des Bundes für Kunst und Kultur sind 2022 im Vergleich zum Jahr davor um 7,9 Prozent auf 509,7 Millionen Euro gestiegen. Das geht aus dem Kunst- und Kulturbericht für 2022 hervor, der gestern dem Ministerrat vorgelegt wurde.

6,5 Millionen Euro an Sondermitteln flossen in Fair-Pay-Maßnahmen, acht Millionen an die Bregenzer Festspiele für die Generalsanierung, fünf Millionen bekamen die Salzburger Festspiele als erste Rate zur Generalsanierung der Festspielhäuser.

„Darüber hinaus enthält der Bericht zahlreiche weitere Fördererhöhungen in allen Sparten und Bereichen, die durch die Erhöhung des Kulturbudgets des Bundes im Jahr 2022 möglich gemacht wurden“, heißt es im gemeinsamen Vorwort von Vizekanzler und Kulturminister Werner Kogler (Grüne) und Grünen-Kunst- und -Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

„Exemplarisch sei an dieser Stelle die seit Langem notwendige Erhöhung der Basisabgeltung der Bundesmuseen und Bundestheater genannt, aber auch zahlreiche Fördererhöhungen im Bereich der freien Szene“, hieß es weiter.