CT und MRT können künftig in ELGA gespeichert werden

Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung geht weiter. Ergebnisse von Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) können künftig direkt in der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) gespeichert werden.

Das wurde im Verwaltungsrat der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) einstimmig beschlossen, gab die ÖGK heute bekannt. Zudem werden die Honorare und der Leistungskatalog für bildgebende Verfahren österreichweit angeglichen.

Durch die Harmonisierung erhalten alle Versicherten unabhängig vom Versicherungsträger Anspruch auf dieselben Leistungen, und diese werden künftig bundesweit einheitlich abgegolten. Voraussetzung für die Speicherung der Ergebnisse von bildgebenden Verfahren wie CT und MRT in der ELGA ist die Zustimmung der einzelnen Patientinnen und Patienten.