VGT kündigt Anzeigen wegen Wolfsverordnungen an

Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) wirft Landesräten in Tirol, Salzburg und Kärnten Amtsmissbrauch vor. Hintergrund sind die Abschussverordnungen von Wölfen. In Tirol ist Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) betroffen. Er sagte, man wisse, „dass wir mit der Novelle des Tiroler Jagdgesetzes einen rechtlichen Grenzgang manövrieren“.

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Aus dem Büro des Kärntner Jagdreferenten Martin Gruber (ÖVP) hieß es: „Wir sind von der Rechtskonformität unserer Wolfsverordnung überzeugt. Sie wird weiter vollzogen.“

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Die Salzburger Jagdreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) sieht der Anzeige gelassen entgegen. Sie sprach von einem „Manöver eines Spendenkeilers“.

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