„Macbeth“: Meisterwerk im Zeichen des Wahns

Dem polnischen Regisseur Krzysztof Warlikowski ist mit seinem „Macbeth“ in Salzburg vielleicht ein Karrierehighlight gelungen. Oper, antiker Mythos und zugleich eine italienische Kulturgeschichte erzählt dieser auf der breiten Bühne des Festspielhauses. Shakespeare und Verdi verstehen führt bei ihm über Pasolini. Sängerisch gab es eine Asmik Grigorian in großer Form und einen eindrucksvollen Vladislav Sulimsky als Macbeth. Salzburg feierte diese Auseinandersetzung mit dem Irrewerden an der Macht gestern mit Standing Ovations.

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