Tanken ist im Juli wieder teurer geworden

Laut ÖAMTC hat sich ein Liter Super vom Anfang des Monats Juli bis zum Ende um neun Cent auf 1,64 Euro verteuert. Der Anstieg bei Diesel fiel mit zehn Cent noch höher aus: Ende Juli zahlte man an den Tankstellen 1,60 Euro für den Liter. Vergleicht man die Durchschnittspreise von Juni mit jenen des Julis, so zeigt sich bei Diesel ein Anstieg von 1,507 auf 1,550 Euro je Liter und bei Benzin von 1,569 auf 1,574 Euro.

Kritik an den Spritpreisen kommt von der FPÖ. „Es ist nicht mehr länger hinnehmbar, dass die schwarz-grüne Regierung überhaupt nichts unternimmt, um die vielen Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, weil eben das ‚Öffi‘-Netz noch nicht gut genug ausgebaut ist, gegen diese Preise an den Zapfsäulen zu unterstützen“, so FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker.

Er verlangte gestern einmal mehr die Rücknahme der Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA), das Streichen der CO2-Abgabe und die Halbierung von Mehrwert- und Mineralölsteuer: „Es muss aber auch das erhöhte Pendlerpauschale, das Ende Juni 2023 ausgelaufen ist, umgehend wieder eingeführt werden“, so Hafenecker.