Die Stars des koreanischen Pop, K-Pop, sollten eigentlich möglichst kein bis wenig Privatleben haben, zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Einige wagen es dennoch, etwa Kim Ji Soo, bekannter als Jisoo, Mitglied der südkoreanischen Girlband Blackpink und einer der größten Stars in dem Genre.
Südkoreanische Medien machten kürzlich die Beziehung der 28-Jährigen zum 35-jährigen Schauspieler An Bo Hyun öffentlich. Die Agenturen der beiden bestätigten entsprechende Berichte und ersuchten laut BBC die Öffentlichkeit um Verständnis, was ungewöhnlich klingen mag.
„Schlecht für das Geschäft“
Tatsächlich aber seien derartige „Geständnisse“ in der Welt des K-Pop ungewöhnlich, da deren Stars in der Regel nicht viel über ihr Privatleben verrieten. Noch vor zehn Jahren, berichtete die BBC, sei es Praxis gewesen, dass Agenturen Beziehungen oder sogar private Handys verboten hätten.
Idole in Beziehungen hätten als „schlecht für das Geschäft“ gegolten. Blackpink sind einer der größten Acts des K-Pop, der Instagram-Account der Girlband hat knapp 57 Mio. Follower. Die Agentur und „Erfinderin“ von Blackpink, YG Entertainment, hatte es laut BBC vor Kurzem noch abgelehnt, Berichte über Jisoos Beziehung zu kommentieren.