Tote bei IS-Angriff in Nordsyrien

Bei einem Anschlag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Norden Syriens sind nach Angaben von Aktivistinnen und Aktivisten mindestens zehn Soldaten und regierungstreue Kämpfer getötet worden.

Weitere sechs Soldaten seien bei dem gestern Abend erfolgten IS-Angriff auf Stellungen und militärische Kontrollpunkte im Osten der Provinz al-Raqqa verletzt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in England mit.

Bei dem Angriff seien Militärfahrzeuge und Gebäude in Brand gesetzt worden, erklärte die Beobachtungsstelle weiter. Die in Großbritannien ansässige Organisation bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk in Syrien. Sie will Menschenrechtsverletzungen in Syrien dokumentieren und bezeichnet sich selbst als unparteiisch. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen.