Erdrutsch im Norden Chinas: Mindestens 21 Tote

In China sind mindestens 21 Menschen bei einem durch Starkregen ausgelösten Erdrutsch ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen würden vermisst, erklärte der Katastrophenschutz der nordchinesischen Stadt Xi’an gestern. Staatsmedien zufolge dauerten die Rettungsarbeiten an.

Der Erdrutsch war den Behörden zufolge am Freitag von einer Sturzflut in dem Bergdorf Weiziping südlich von Xi’an in der Provinz Shaanxi ausgelöst worden. Er riss zwei Häuser mit sich.

Von dem staatlichen Sender CNR auf der Plattform Weibo verbreitete Bilder zeigten, wie Retter Steine und Bäume vom Ufer eines Flusses wegräumten und Opfer wegtrugen. Ursache der Sturzflut waren laut Experten kurzzeitige, heftige Regenfälle.